
Verheimlicht, vertuscht, verdrängt – wenn US-Präsidenten krank sind
Was lange vermutet wurde, belegen nun mehrere Bücher: Das Umfeld von Joe Biden hat den geistigen Abbau des US-Präsidenten über Jahre hinweg verborgen. Doch Biden ist kein Einzelfall. In der Geschichte der Vereinigten Staaten haben Präsidenten ihre Krankheiten systematisch verheimlicht – oft mit Hilfe loyaler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Nicoletta Cimmino und Peter Hossli sprechen über die verdrängte Wahrheit im Weissen Haus: über George Washingtons faulende Zähne, Franklin D. Roosevelts Rollstuhl, Ronald Reagans Alzheimer, John F. Kennedys Medikamentencocktails – und Edith Wilson, die nach dem Schlaganfall ihres Mannes Woodrow Wilson heimlich die Amtsgeschäfte führte.